Sortimentsbox mit EMA-Eggs (Drachenaugen) (10 Stück) Für die Verkaufstheke.
Sortimentsbox Rosenquarz (10 Stück) Für die Theke.
Sortimentsbox Pyritcluster (15 Stück) Für die Theke.
Schön sortiertes Sortiment in einer wunderschönen Verkaufsbox, die prachtvoll auf der Theke steht. Vor allem ins Auge fallend bei Kindern, die immer voller Staunen die Mineralien aus unserer Natur betrachten.
Pyrit oder Eisenkies ist ein Mineral mit der Formel FeS₂ (chemischer Name: Eisensulfid). Das Mineral ist ein wichtiges Eisen- und Schwefelerz. Es bildet oft gut geformte (euhedrische) Kristalle in Form eines Würfels mit charakteristischen Streifen und einem goldähnlichen Glanz. Es wird auch als Klatergold oder Gekkengold (vom englischen fool's gold) bezeichnet, weil es manchmal für Gold gehalten wird. Der Name Katzengold wird manchmal auch fälschlicherweise verwendet; dieser bezieht sich jedoch auf gelbe Glimmer oder Harz. Da Pyrit in großen Mengen vorkommt, kann dies den Eindruck von großem Reichtum erwecken. Jedoch ist Pyrit nicht sehr viel wert (obwohl es verkauft werden kann). Es wird zusammen mit anderen schwefelhaltigen Mineralien, aber auch mit Oxiden, in Quarzadern, in Ablagerungsgesteinen in Kohlenlagern und als Ersetzungsmineral in Fossilien gefunden. Pyrit ist ein Disulfid mit Schwefelpaaren (S2)2- und Fe2+-Ionen in einer oktaedrischen Umgebung in einem t2g6-Niedrigspin-Zustand. Aufgrund der Tatsache, dass beide Ionen eine geschlossene Konfiguration besitzen, ist es ein diamagnetischer Halbleiter. Bei der Verwitterung von Pyrit entstehen Eisen(hydr)oxide, wobei auch Schwefelsäure freigesetzt wird. Diese Säure kann dann mit anderen Mineralien reagieren und dadurch zur Bildung von beispielsweise Gips, Alunit und Jarosit führen. Ein wichtiger Fundort von Pyrit ist die Insel Elba. Der Name Pyrit ist sehr alt, abgeleitet von dem alten indoeuropäischen Wort pyr (Feuer, vgl. zum Beispiel Pyrotechnik für Feuerwerkskunst oder das englische pyre (Scheiterhaufen), weil man Funken erzeugen konnte, indem man Pyrit gegen Feuerstein oder Eisen schlug. Heutzutage verstehen wir unter Feuerstein etwas ganz anderes (eine bestimmte Form von SiO₂). Andere Namen, die man für Pyrit finden kann, sind Ferrosulfid, Schwefeleisen und die weniger gebräuchlichen Wörter Eisenblende und Eisenkies. Pyrit wurde früher oft als falsches Gold verkauft, weil es goldähnlich glänzt. Der Glanz verändert sich jedoch, wenn die Glanzfläche kippt; bei Gold bleibt der Goldglanz gleich. Auch ist Pyrit kantig, mit scharfen Kanten und hart, während Gold rund und weich ist.