Pyrit (Kleingruppen 50 bis 200 Gramm) höchster Qualität mit großen Kristallen.

Pyrit (Kleingruppen 50 bis 200 Gramm) höchster Qualität mit großen Kristallen.

Pyritschädel 70-90mm aus Peru.

Pyritschädel 70-90mm aus Peru.

Haifischkopf „Jaws“ aus Pyrit und Zähne aus Aragonit.

Wunderschönes Stück Handwerkskunst. Ein wunderschöner Haifischkopf mit einer Reihe von Aragonitzähnen. In die Schaffung dieser wunderschönen Kunstwerke fließen stundenlange Arbeit.
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121503
Pyrit, auch Eisenmolar genannt, ist ein Mineral mit der chemischen Formel FeS2 oder Eisendisulfid. Dieses Mineral ist eine wichtige Eisen- und Schwefelquelle. Es kristallisiert oft in wohlgeformten, euhedralen Würfeln mit charakteristischen Streifen und einem goldenen Glanz. Es wird auch „Lametta“ oder „Narrengold“ genannt, weil es manchmal mit Gold verwechselt wird. Der Begriff „Katzengold“ wird manchmal fälschlicherweise verwendet, tatsächlich bezieht sich dieser jedoch auf gelben Glimmer oder Harz. Da Pyrit häufig vorkommt, kann es den Eindruck von großem Reichtum erwecken, obwohl es nicht sehr wertvoll ist (obwohl es verkauft werden kann). Pyrit kommt zusammen mit anderen schwefelhaltigen Mineralien und Oxiden, in Quarzadern, Sedimentgesteinen in Kohleflözen und als Ersatzmineral in Fossilien vor. Pyrit ist ein Disulfid mit Schwefelpaaren (S2)2- und Fe2+-Ionen, umgeben von einer oktaedrischen Struktur in einem t2g6-Low-Spin-Zustand. Da beide Ionen eine geschlossene Konfiguration haben, handelt es sich um einen diamagnetischen Halbleiter. Bei der Verwitterung von Pyrit entstehen Eisen(hydr)oxide und es wird Schwefelsäure freigesetzt. Diese Säure kann mit anderen Mineralien reagieren und zur Bildung von Mineralien wie Gips, Alunit und Jarosit führen. Ein bekannter Fundort für Pyrit ist die Insel Elba. Der Name „Pyrit“ leitet sich vom alten indogermanischen Wort „pyr“ (Feuer) ab, vergleichbar mit „pyrotechnics“ (die Kunst des Feuerwerks) oder dem englischen „pyre“ (Scheiterhaufen), da beim Verbrennen Funken entstehen konnten Pyrit gegen Feuerstein oder Eisen. Heutzutage bedeutet „Flint“ etwas ganz anderes, nämlich eine Form von SiO2. Andere Namen für Pyrit sind Eisensulfid, Schwefeleisen und die weniger gebräuchlichen Begriffe Eisenblende und Eisenmolar. Wegen seines goldähnlichen Glanzes wurde Pyrit in der Vergangenheit manchmal als Kunstgold verkauft. Allerdings verändert sich dieser Glanz bei Neigung der Oberfläche, während bei echtem Gold der Glanz konstant bleibt.
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Abmessungen 70-90mm
Country of Manufacture Peru
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