Tisch aus versteinertem Holz, der größte, der jemals in die Europäische Union importiert wurde.
Aquamarin-Kristall aus Bahia, Brasilien (Kristalle von 35-50 kg), sehr schön in handgeschmiedetem Ständer.
„Riesen“ Bergkristallspitze(n) von 40-60 Kilo pro Stück aus Madagaskar in schöner, geschmiedeter Halterung.
„Riesen“ Bergkristallspitzen von 40-60 Kilo pro Stück aus Madagaskar in schöner, geschmiedeter Halterung. Wahre Blickfänger für drinnen und draußen. Vollständig von Hand in superstarken, geschmiedeten Halterungen für eine stabile Platzierung eingesetzt. Diese Punkte stammen von dem bekannten Mahazoma in Madagaskar.
Bergkristall ist die farblose und am häufigsten vorkommende Variante des Minerals Quarz (Siliciumdioxid, SiO₂). Der Name ‚Bergkristall' leitet sich von dem griechischen Wort ‚Krustallos' ab, das Eis bedeutet. Man glaubte, dass Bergkristall von den Göttern geformtes Eis war. Zur Zeit des Mesolithikums kannte man bereits den Bergkristall. Während der römischen Zeit wurde es aus den Alpen unter dem Namen ‚versteinertes Eis' auf den Markt gebracht. Theofratus nannte es „Kristallos". Auch Plinius der Ältere erwähnt es. Der Name ‚Quarz' wurde 1529 von Georgius Agricola eingeführt. Die Völker des Ostens betrachteten Bergkristall als Stein der Geduld und Vollkommenheit. Tibeter verwenden Bergkristall zur Behandlung von Wunden.Die Wahl von Bergkristall als Trinkglas oder als Teil mittelalterlicher Schmuckstücke kann dem Glauben zugeschrieben werden, dass diese Kristalle zerbrechen oder ihre Farbe ändern würden, wenn sie mit Gift in Berührung kämen. So wurde die Kette zu einem Amulett, das den König schützte. Vergleichen Sie die rudolfinische Kaiserkrone und die Kette des Jehova-Ordens. Entstehung: Magnetite, Pegmatite, hydrothermale und alpine Gesteinsadern, alluviale Ablagerungen. Vorkommen: Bergkristall ist in der Natur weit verbreitet, aber nicht immer in Edelsteinqualität. Historisch bekannte Fundstätten sind Indien und Sri Lanka (die Umgebung von Tatnaputi). Irisierender Quarz aus dem Gebiet von Poona in Indien und aus Myanmar ist eine Seltenheit. Schöne Kristalle stammen aus Kenia und Madagaskar, auch aus Brasilien (Minas Gerais), Goiás, Bahia und Französisch-Guayana. In den USA kommt Bergkristall in Pegmatiten vor, unter anderem in Maine (bei Ausburn), New York, North Carolina, Arkansas (Crystal Peak) und Kalifornien. Von besonderer Bedeutung sind Vorkommen in den Alpen. Bergkristalle werden in der Schweiz gefunden (zum Beispiel bei Urim, wo ein Kristall von 135 kg im Gebiet des Gotthard und des Grimsel gefunden wurde), in Österreich (1965 wurde bei der Großglockner in einer Höhle ein Kristall von fast 1000 kg gefunden). Bergkristalle kommen auch in Deutschland, Tschechien, Polen und Frankreich vor. In den Sammlungen verschiedener Museen befinden sich einzigartige, geschliffene Bergkristalle. Das Smithsonian Institution in Washington besitzt einen geschliffenen Stein von 7000 kt und eine Bergkristallkugel mit einem Durchmesser von 33 cm und einem Gewicht von 48,5 kg; dieser stammt aus Birma und wurde in China geschliffen.